Der Friedensweg in Kaltern: Ruhe und Besinnung im Herzen der Natur

Der Friedensweg in der Rastenbachklamm bei Kaltern lädt die Besucher an seinen unterschiedlichen Besinnungspunkten zum Verweilen, Innehalten und Besinnen ein. Und auch für reichlich Bewegung ist auf dem Friedensweg gesorgt. Denn dieser führt von St. Anton bei den nahe gelegenen Sportzentren bis zur Ruine der Kirche St. Peter in Altenburg.

Die Besinnungspunkte entstanden in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern. Diese hatten Skulpturen zu folgenden Themen geschaffen, die an diesen Punkten aufgestellt wurden:

Eingebunden wurden in dieses Konzept aber auch die Kirchenruine St. Peter sowie die Rastenbachklamm selbst. Erstere steht als Symbol für die Liebe, während die Klamm den Mut symbolisiert.

So ist der Friedensweg entstanden

Initiiert wurde der Friedensweg Mitte der 1990er Jahre von einer Initiativgruppe rund um Georg Reider, welche dieses Projekt auch verwirklichte. Die Besucher können vom Parkplatz der Sportzone entweder durch die wilde Rastenbachklamm oder durch das Kardatschertal nach Altenburg wandern. Es dauert in etwa drei Stunden, um den Weg komplett zu erwandern. Die Tourist-Info vor Ort empfiehlt dafür festes Schuhwerk und macht darauf aufmerksam, dass an einigen Stellen von den Wanderern Trittsicherheit verlangt ist.

Das ist die Rastenbachklamm

Die Rastenbachklamm zählt dank ihrer Wasserfälle, der Wasserbecken und den efeubewachsenen Bäumen entlang der Strecke ein imposantes Naturdenkmal in Südtirol dar. Neben dem Friedensweg führt außerdem ein Rundwanderweg durch die Rastenbachklamm. Auch diese startet in der Sportzone in St. Anton. Auf diesem Rundwanderweg überwinden die Wanderer einen Höhenunterschied von rund 260 Metern, sie sind circa zweieinhalb Stunden unterwegs.

Juni 2017

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