Die Naturaronda in Sulden: ein einmaliges Naturerlebnis

Ein Braunbär, der seit mehr als 100 Jahren erstmals das Suldental gequert hatte, legte gewissermaßen den Grundstein für die Naturaronda in Sulden. Denn er hatte nahe der Talstation der Seilbahn, wo die kleinen und großen Wildbäche am Ende des Tales besonders viel Wasser führen, ein erfrischendes Bad genommen. Dann entstand jedoch ein großer Rummel um den Braunbären, sodass dieser schließlich in die Schweiz abwanderte.

Und genau an dieser Stelle wurde auf einer Höhe von 1.900 Metern eine Wasser- und Naturanlage, nämlich die Naturaronda, errichtet. Für den Bau wurden übrigens ausschließlich Naturmaterialien verwendet. Diese Anlage besteht aus einem natürlichen Wasserfall sowie einem großzügig dimensionierten Tretbecken und einem kalten Armbad. Beides wird mit reinem Quellwasser gespeist. Entwickelt wurde die Anlage nach dem Kneip´schen Gesundheitsprinzip. Abgerundet wird das Angebot für die Gäste in der Naturaronda mit zahlreichen Informationen über die Welt der Pflanzen, mehreren Ruheplätzen, einem Barfußpfad sowie einem Baumhaus.

Weitere Attraktionen rund um die Naturaronda

Weil der moderne Mensch ein Problem damit hat, im Gleichgewicht zu bleiben, ganz gleich in welcher Lebenslage, wurde entlang des Suldner Kulturwegs ein Trainingsparcours mit sieben Stationen eingerichtet. An diesen Stationen können sowohl Kinder als auch Erwachsene ihr jeweiliges Ungleichgewicht spielerisch und locker trainieren.

Mehr als die eigene Balance finden können die Besucher auf der Suldener Hängebrücke. Denn weil die Hängebrücke lediglich 1,50 Meter breit ist, erleben sie darüber hinaus puren Nervenkitzel. Die Hängebrücke stellt übrigens die Verbindung zwischen den Wandersteigen 1 und zwei dar. Ersterer führt zur Schaubachhütte/Madritschhütte, während der Steg Nummer 2 zur Hintergradhütte führt. Allerdings wird das Überqueren der Hängebrücke für die Wanderer zu einer kleinen Mutprobe. Denn sowohl das tosende Gewässer, als auch mehrere Wanderer, die sich zur gleichen Zeit auf der Brücke befinden, können diese zum Schwanken bringen.

Februar 2017

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